Wie steht es? Zwanzig vor Sechs!

Allgemeine Verwirrung herrschte vor im letzten Meisterschaftsspiel des Jahres. Durch diverse vermeidbare Einsteller geriet unsere Siebte beim SC Wambel wieder in eine scheinbar hoffnungslose Lage. Aber nach dem Schwedenwunder in Lünen sollte ein kleiner 0-3 Rückstand doch wohl keinen mehr nervös machen.

Zunächst liefen erst mal alle völlig neben der Spur. Lucas stellte einzügig die Dame ein, Nikita einen Turm, dagegen war das Figurenopfer von Aaron ein Klacks, zumal er dadurch sogar eine Gewinnstellung erreichte (Diagramm). Leider waren die Finger mal wieder schneller als der Kopf und schon nach seinem nächsten Zug erkannte er seine verpasste Gelegenheit selbst. Angesichts des Rückstandes lehnte Fried ein Remisangebot ab, um dann aber auch eine Figur einzustellen. Im letzten Jahr verloren wir hier 1-7 und auch diesmal schien es das gewesen zu sein. Die Aufmerksamkeit des resignierenden Teamchefs wandte sich anderen Glücksspielen zu, den etwas besseren Leistungen des BVB und einem Pokerturnier im Spielsaal oben. Doch dann traf plötzlich Großkreutz und Fried erreichte ein Dauerschach. First Fabian gewann ohnehin gewohnt sicher, Boris wollte zwar immer nur Remis, machte aber trotzdem einen ganzen Punkt und Maximilian schaffte es doch noch sein schon Remis abgeschätztes Endspiel zu gewinnen, Ausgleich! Second Fabian setzte schließlich den Schlußpunkt und sorgte für den nicht mehr für möglich gehaltenen 4,5-3,5 Sieg.